In einem engagierten Ansatz, die Sicherheit von Kindern zu gewährleisten, fanden in den vergangenen Wochen Präventionsveranstaltungen an der Grundschule sowie der Sekundarstufe der Gemeinschaftsschule Döffingen statt. Hauptkommissar Olaf Rösenberg führte ein Verhaltenstraining zum Schutz vor sexuellem Missbrauch durch. Wir berichteten bereits.

Parallel dazu besuchte Polizeihauptmeister Moritz Schuster im Zeitraum vom 6. bis 16. November die Sekundarstufe, um mit Schüler*innen verschiedener Klassenstufen medienpräventive Workshops durchzuführen. Themen wie Urheber- und Persönlichkeitsrechte, Cybergrooming, Cybermobbing sowie Hass und Hetze im Netz wurden dabei intensiv behandelt.

Besonders in der 7. Klassenstufe lag der Fokus auf dem brisanten Thema Cybermobbing. Schülerinnen und Schüler erhielten aufschlussreiche Informationen und wurden ermutigt, sich gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten im Netz zu stellen. Die klare Botschaft von Polizeihauptmeister Schuster: Wer Gewalt aufdeckt, handelt als "Ehrenmensch" und nicht als "Petze".

Die Schule und die Polizei betonen die Wichtigkeit solcher Präventionsveranstaltungen. Durch die frühzeitige Aufklärung sollen Kinder und Jugendliche nicht nur vor potenziellen Gefahren geschützt, sondern auch dazu ermutigt werden, aktiv zur Sicherheit der Gemeinschaft beizutragen. Die Zusammenarbeit von Schulen und Polizei in diesem Bereich wird als entscheidender Schritt betrachtet, um das Bewusstsein für Sicherheitsthemen zu stärken und präventiv gegen mögliche Risiken vorzugehen.

Die Veranstaltungen sind Teil des Präventionskonzepts der GMS Döffingen, um die Lebenskompetenzen der Schüler*innen zu stärken.

Foto aus der Präventionsveranstaltung der 7. Klasse von Anna Lederbach.